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Der Standpunkt der Kunst
eines Volkes ist immer
der Standpunkt
seiner Menschlichkeit.

Adalbert Stifter

Veranstaltungen

3.–4. Oktober 2024

Do 14.45 Uhr

Franz Kafka, Adolf Loos und Pilsner Urquell

Stadtbesuch in Pilsen

Treffpunkt: Západočeská galerie v Plzni – Ausstellungssaal Masné krámy, Pražská 18, Pilsen

Führungen in deutscher Sprache durch die Ausstellung Mit Kafkas Augen. Zwischen Bild und Sprache, die Semler-Residenz und die Brauerei Pilsner Urquell.

Bis zum 28. Oktober wird in der Westböhmischen Galerie in Pilsen die Ausstellung Mit Kafkas Augen. Zwischen Sprache und Bild gezeigt, die in Zusammenarbeit mit dem Adalbert Stifter Verein – Kulturinstitut für die böhmischen Länder entstanden ist. Dies nehmen wir zum Anlass, einen Stadtbesuch in die westböhmische Metropole zu organisieren, die auch weitere kulturelle und kulinarische Schätze zu bieten hat. Im Mittelpunkt steht eine kommentierte Führung durch die Kafka-Ausstellung, ergänzt durch Besichtigungen dreier Interieure von Adolf Loos, die sich in Pilsen erhalten haben, und eine Führung durch die Pilsner Brauerei.

Begrenzte Teilnehmerzahl. Anreise erfolgt eigenständig. Ein Zimmerkontingent im Hotel Central in Pilsen ist reserviert, die Buchung erfolgt ebenfalls selbstständig.

Programm:

3. Oktober

14.45 Treffpunkt vor dem Ausstellungssaal Masné Krámy, Pražská 18, Pilsen

15.00–17.00 kommentierte Führung durch die Ausstellung Mit Kafkas Augen. Zwischen Bild und Sprache

17.45 Besichtigung der Pilsner Brauerei (gemeinsamer Gang von der Ausstellung, etwa 15 Minuten)

4. Oktober

10.00 kommentierte Führung durch die Semler-Residenz

12.00–12.45 gemeinsames Mittagessen (auf eigene Kosten)

13.00–15.30 Brummel-Haus und Wohnung der Familie Vogl

 

Kosten: ca. 1000 Kč (Eintritt und Dolmetschen, genaue Höhe je nach Anzahl der Teilnehmer. Zahlbar in bar vor Ort. Die Summe entspricht in etwa 40 €)

Anmeldung erforderlich: sekretariat@stifterverein.de

In Kooperation mit der Westböhmischen Galerie in Pilsen. Im Rahmen des Projekts Kafka 2024

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Samstag, 5. Oktober 2024

9 Uhr

Der Böhmerwald Johannes Urzidils / Glöckelberg

Internationales Literaturtreffen

Budweis – Oberplan - Josefsthal

Internationales Literaturtreffen mit kulturellem Begleitprogramm im Wirkungsort des Schriftstellers und eines der bedeutendsten Mitglieder des Prager Kreises Johannes Urzidil. Durch Führungen, Lesungen und Lichtbildvortrag wird die Bedeutung der heute untergegangenen Dörfer Glöckelberg und Josefsthal für das Leben und Wirken von Urzidil nähergebracht. Ein Busplatz von Budweis / Krumau / Oberplan kann reserviert werden.

Anmeldung unter: zvanovec.m@gmail.com

09:00 Abfahrt mit Bus von Budweis (Messeplatz) / Č. Budějovice (výstaviště), 09:30 Český Krumlov (Špičák) / Krumau ( Špičák), 10:15 Horní Planá (Adalbert Stifter Haus)

11:00 Besichtigungen der Kirche und des Museums mit Emma Marx und Horst Wondraschek

12:00 Präsentation der Bilder des Museum Fotoatelier Seidel und des Adalbert-Stifter-Geburtshauses Horní Planá/Oberplan, Lesung aus dem Werke Urzidils

13:30 kommentierter Spaziergang nach Josefsthal / Josefodol mit Miloš Minařík (Johannes-Urzidil-Gesellschaft)

15:00 internationales Picknick

17:00 Abfahrt mit Bus (Oberplan +30 min., Krumau + 60 min., Budweis + 90 min.)

Das ganze Programm finden Sie hier, in tschechischer Sprache hier.

Die Veranstaltung wurde vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds unterstützt und findet im Rahmen von Budweis - Europäische Kulturhauptstadt 2028 und der Plattform Kafka 2024 statt. Partner des Projekts sind der Adalbert Stifter Verein München, das Kulturfestival Přechody/Übergänge České Velenice/Gmünd, das Literaturfestival Šumava Litera, das Museum Fotoateliér Seidel Český Krumlov, die Adalbert Stifter Gedenkstätte Oberplan, das Goethe Centrum Budweis und der Dreiländerverein Budweis.

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Couch aus Kupfer vor Freuds Geburtshaus in Freiberg/Příbor

Donnerstag, 10. Oktober 2024

14.45 Uhr

Literarisches Café: Böhmische Biografien

Vortrag

Egerland-Kulturhaus, Fikentscherstraße 24, Marktredwitz

Wolfgang Schwarz stellt bekannte Persönlichkeiten aus Böhmen vor

Der Kulturreferent für die böhmischen Länder präsentiert einige bekannte Persönlichkeiten, deren Wurzeln in Böhmen und Mähren liegen. Vorgestellt werden zunächst Vertreter der deutschsprachigen Kultur wie Marie von Ebner-Eschenbach, Ferdinand Porsche, Oskar Schindler oder Otfried Preußler. Dabei wird insbesondere auf die Spuren verwiesen, welche diese Menschen in ihrer Heimat hinterlassen haben, und gezeigt, wie ihrer heute dort gedacht wird. Im Anschluss werden Persönlichkeiten aus dem tschechischen Kultur- und Sprachkreis wie Antonín Dvořák, Ema Destinová, Božena Němcová oder Karel Čapek etwas näher beleuchtet. Hier steht ihre Beziehung zur Habsburgermonarchie, aber auch zur deutschen Kultur und Sprache im Mittelpunkt.

Eintritt: 5 €

Veranstalter: Kulturreferat für die böhmischen Länder im Adalbert Stifter Verein, Ackermann-Gemeinde – Institutum Bohemicum und KEB Wunsiedel

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Aktuelles

Online Veranstaltungen

Zeitzeugen-Interviews mit Mitgliedern des böhmischen und mährischen Adels

Im Rahmen der Ausstellung Kulturelle Brücken in Europa. Adel aus Böhmen und Mähren haben wir in Zusammenarbeit mit Post bellum/Memory of nations mit einigen Mitgliedern aus der Reihen des böhmischen und mährischen Adels über ihre Familien und auch über ihre persönliche Erfahrungen mit dem Leben im Exil, bzw. nach der Vertreibung aus ihrer Heimat gesprochen. Die Filminterviews mit Richard Belcredi, Aglaë Hagg (geb. Thun), Isabella Harnier (geb. Schwarzenberg), Johannes Lobkowicz, Georg Salm-Reifferscheidt-Raitz, Friedrich von Thun, Thomas Thun, Pater Angelus Waldstein und Maria Waldstein-Wartenberg sind nun auf dem Portal Memory of nations zu sehen.

Gefördert durch den Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds.

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Film Adel im Exil / Šlechta v exilu

Der zweisprachige Film, in dem mehrere Zeitzeuginnen und Zeitzeugen von ihren Erfahrungen berichten, ist eine persönliche und fesselnde Geschichte des böhmischen und mährischen Adels von 1918 bis heute. Er ist im Rahmen der Ausstellung des Adalbert Stifter Vereins "Kulturelle Brücken in Europa. Adel aus Böhmen und Mähren nach 1945" in Zusammenarbeit mit Memory of Nation (Post Bellum) entstanden und ist auf dem YouTube-Kanal des Adalbert Stifter Vereins zu sehen.

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Neu auf Youtube:

Im Fokus: Caro Matzko

Gespräch mit der Moderatorin

YouTube-Premiere

Caro Matzko ist als Moderatorin aus Radio und Fernsehen bekannt: bei Bayern 2 in Eins zu Eins. Der Talk oder als Kolumnistin der Glosse Ende der Welt, auf dem Planet Wissen, als Sidekick in der bekannten Sendung Ringlstetter oder als Podcasterin ihrer eigenen Abendshow (ARD-Mediathek). Ihre journalistische Arbeit begann Caro Matzko schon während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften, Politik und Soziologie in München.

Matzkos Vater, Jahrgang 1934, stammt aus Osterode in Ostpreußen und musste als 10-jähriger seine Heimat verlassen. Ein Trauma, das Auswirkungen bis heute und auch auf Caros Leben hat: In ihrem gemeinsam mit Tanja Marfo verfassten Buch Size egal – Dein Selbstbewusstsein kann nicht groß genug sein, das sich mit ihrer Magersucht und Essstörungen auseinandersetzt, thematisiert Matzko die Bedeutung ihrer Familiengeschichte für die Krankheit und die Auswirkungen auf die eigene emotionale Stabilität. Vor allem darauf, aber auch auf viele andere Facetten ihres Lebens wird das Gespräch eingehen.

Die Matzkoʼsche Familiengeschichte wird auch eindrucksvoll von Regisseurin Maike Conway gezeigt, die das Leben und den Werdegang der Moderatorin in der BR-Reihe Lebenslinien mit dem Titel Caro Matzko – Trauriges Mädchen, witzige Frau porträtierte. Caro Matzkos Lebenslinien wurden im Mai 2023 ausgestrahlt.

Moderation: Wolfgang Schwarz

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Launch der Medienplattform zwischengrenzen.online

Grenzen sind ein Thema, das mit der Coronapandemie, wiederkehrenden Migrationswellen und dem Krieg in der Ukraine noch aktueller geworden ist. Mit Blogbeiträgen, einer Video-Reihe und einem Podcast widmen wir uns mit der neuen Platform zwischengrenzen.online.

Grenzsituationen, Grenzziehungen sowie Grenzüberschreitungen und ihrer Bedeutung anhand von konkreten Beispielen aus dem mittel- und südosteuropäischen Raum. Biografien stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie Geschichte, Sprache, Kultur und geopolitische Aspekte.

Die Platform haben wir gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München aufgebaut, im Rahmen eines gemeinsamen, von Kultur.Gemeinschaften ausgeschriebenen Förderprogramms.

Bis Jahresende werden wir wöchentlich neue Beiträge – Text, Video oder Audiofeature – veröffentlichen. Die ersten fünf Beiträge finden Sie bereits online auf: zwischengrenzen.online


Blog-Serie „Zwischen Grenzen“ 
Zuzana Jürgens: Wie ein Altarbild aus Tetschen nach Bayern und wieder zurückkam 
Enikő Dácz: Literarische Grenzen und Entgrenzungen: Adolf Meschendörfer, Heinrich Zillich und die Literaturpolitik des Dritten Reichs 

Videoreihe „Spot on“ 
Anna Paap: Margarete Schell 
Wolfgang Schwarz: Erich Kühnhackl 

Podcast „Münchner Grenzerfahrungen“ 
Tobias Weger: Die Geschichte überwindet Grenzen. Im Gespräch mit Konrad Gündisch 
 
Unserer „crossmedialen“ Features gehen auf unsere wissenschaftliche Forschung zurück – und sollen gleichzeitig auf dem digitalen Weg ein breites Publikum erreichen. Darum haben wir uns auch auf der „handwerklichen“ Ebene intensiv weitergebildet und uns im Rahmen des Projektes theoretisch und praktisch mit dem Thema der digitalen Wissensvermittlung auseinandergesetzt: 
 
Wie wird eine Online-Strategie entwickelt? Wie verfasse ich Texte, die auf Bildschirmen gerne gelesen werden? Diese Fragen haben wir gemeinsam mit der Kulturvermittlerin Dr. Tanja Praske beantwortet. 

Wie entwickle ich Video- und Audioformate? Und wie kann ich sie im eigenen Haus effizient, professionell und für das Zielpublikum ansprechend produzieren? Dazu haben uns die Filmemacher Holger Gutt und Michaela Smykalla von Filmkultur geschult. 

Nicht zuletzt haben wir mit dem renommierten Literatursprecher und Sprechtrainer Helmut Becker an unserer Sprechtechnik gearbeitet – neben dem Gehirn ist unsere Stimme das vielleicht wichtigste Instrument für Wissenschaftler:innen und Kulturmittler:innen, online, aber auch offline.  

Die visuelle und technische Entwicklung der Online-Plattform stellt eine weitere wichtige Horizonterweiterung für uns dar. Umso dankbarer sind wir über die produktive Zusammenarbeit mit der Designerin und Expertin für strategische Markenentwicklung Susana Frau und den Entwicklern von Kollektiv17

„Zwischen Grenzen“ ist also noch viel mehr als eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Grenzen“ – es ist ein Projekt zur „digitalen Selbstermächtigung“ unserer Einrichtungen und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.  

Die Plattform zwischengrenzen.online wird zu unserer Online-Medienplattform werden, auch über das Projekt „Zwischen Grenzen“ hinaus. Für eine nachhaltige Nutzung ist also gesorgt.

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Publikationen

„Mit Kafkas Augen“ – Kataloge jetzt bei uns bestellen!

Die Begleitpublikation zur Pilsener Ausstellung über Franz Kafkas Verhältnis zur zeitgenössischen Kunst ist auf Englisch oder Tschechisch bei uns erhältlich.

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Neues Stifter Jahrbuch

Neue Folge 37|2023

Dass der berühmte Schauspieler Alexander Moissi seine Karriere in Prag begonnen hat, ist kaum bekannt. Die Theaterhistorikerin Jitka Ludvová rekonstruiert seine Anfänge am Prager Neuen deutschen Theater und entdeckt in seiner ersten Ehefrau Marie Urfus-Moissi eine weitere interessante Protagonistin der Prager Bühne. Das Verhältnis des Berliner Kulturkritikers und Übersetzers Walter Benjamin zu Prag untersucht der Literaturhistoriker Michal Topor. Dazu  hat er Rezeptionszeugnisse in deutsch- und tschechischsprachigen Prager Zeitungen zur Übersetzungstheorie Benjamins zusammengetragen und verfolgt dessen Begegnungen mit der Stadt und ihrer Literatur.

Der Salzburger Slawist und Musikwissenschaftler Ulrich Theißen Pibernik verfolgt die Spuren einer sogenannten Salonorgel, die 1931 im slowakischen Jagdschloss Duchonka für die begabte Tochter des Hauses, die junge Organistin Hedalise Haupt-Buchenrode, in prächtiger Ausstattung errichtet wurde – kurz bevor das deutschsprachige Leben am Ort zu Ende ging. Der Autor und Journalist Johannes Jetschgo setzt sich mit der Identität der Deutschböhmen zwischen deutscher, österreichischer und schließlich auch tschechischer Kultur auseinander.

Neben diesen wissenschaftlichen Beiträgen enthält der Band wie üblich den Jahresbericht 2023, Rezensionen sowie eine Zeitschriftenschau. Außerdem erinnert Franziska Mayer an den Wiener Buchwissenschaftler Murray G. Hall und seine Verdienste um die böhmische Buch- und Verlagsgeschichte.

 

 

Inhalt

Zuzana Jürgens und Franziska Mayer: Otfried Preußler und viel mehr

 

Nachruf

Franziska Mayer: Unerbittlich sanfter Aufklärer. Zum Tod des Buchwissenschaftlers Murray G. Hall (1947–2023)

 

Weitere wissenschaftliche Beiträge und Essays

Jitka Ludvová: Alexander Moissi und Prag. Ergänzungen zu seiner Biografie

Ulrich Theißen Pibernik: Silbermanns Geist in der Slowakei? Schicksal einer Salonorgel im Spannungsfeld ostmitteleuropäischer Zeit-, Kultur- und Familiengeschichte zwischen Monarchie und NS-Diktatur

Michal Topor: Walter Benjamin – eine tschechische Verortung

Johannes Jetschgo: Österreich, die Deutschböhmen und die Deutschen

 

Rezensionen

Thomas Krzenck – Renata Modráková: Knižní kultura kláštera benediktinek u sv. Jiří na Pražském hradě [Die Buchkultur des Benediktinerinnenklosters bei St. Georg auf der Prager Burg]

Thomas Krzenck – Martin Holý, Mlada Holá u. a.: Profesoři pražské utrakvistické univerzity v pozdním středověku a raném novověku (1457/1458–1622) [Die Professoren der Prager utraquistischen Universität in Spätmittelalter und früher Neuzeit (1457/1458–1622)]

Franz Adam – Adalbert Stifter: Briefe von Adalbert Stifter. Briefe bis 1848. Hrsg. v. Paul Keckeis, Werner Michler u. Karl Wagner; Adalbert Stifter: Briefe von Adalbert Stifter. Briefe bis 1854–1858. Hrsg. v. Ulrich Dittmann.

 

Zeitschriftenschau

Aussiger Beiträge. Germanische Schriftenreihe aus Forschung und Lehre

Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen Länder. A Journal of History and Civilisation in East Central Europe

Brücken. Zeitschrift für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft

Germanoslavica. Zeitschrift für germano-slawische Studien

Jahrbuch. Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich

Studia Germanistica. Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Ostraviensis

 

Jahresbericht 2023

 

Autoren und Mitarbeiter

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Neuauflage „In Böhmen und Mähren geboren – bei uns (un)bekannt?“

Zwölf ausgewählte Lebensbilder

Die dritte (aktualisierte und leicht erweiterte) Auflage des Buches stellt die Wurzeln bekannter Persönlichkeiten aus dem deutschen Kultur- und Sprachkreis der böhmischen Länder vor. Beiträge zu Bertha von Suttner, Ferdinand Porsche, Oskar Schindler, Adalbert Stifter, Franz Kafka, Rainer Maria Rilke, Otfried Preußler, Gregor Mendel, Marie von Ebner-Eschenbach, Gustav Mahler, Karl Kraus, Sigmund Freud.

Mit themenbezogenen Zitaten werden auch weitere Bekanntheiten wie z. B. Ruth Maria Kubitschek, Friedrich von Thun, Alfred Biolek oder Christoph Kardinal Schönborn aufgeführt, deren Wurzeln in den böhmischen Ländern liegen.

München: 2023. 109 Seiten. ISBN: 978-3-940098-23-8.  8,00 € zzgl. Versandkosten

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Kulturelle Brücken in Europa. Adel aus Böhmen und Mähren nach 1945

 

Zweisprachiger Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung, die vom Münchner Adalbert Stifter Verein initiiert wurde, ist soeben erschienen und beim Adalbert Stifter Verein sowie beim Verlag Argo bestellbar.

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