Böhmischer Salon XIV: Bahnfahren

Mit Wernfried Steinitz, Eisenbahn-Kenner mit deutschböhmischen Wurzeln, und Ajznboňák Roman Hajník, unterlegt von Strecken-Filmen sowie literarischen und filmischen „Zitaten“. Dazu Starobrno vom „Brünner Eck“.

Angefangen hat alles mit der Pferdeeisenbahn von Budweis nach Linz, die zwischen 1827 und 1832 als zweite Eisenbahnstrecke des europäischen Kontinents eröffnet wurde. Pate standen dabei Franz Joseph Ritter von Gerstner aus Komotau und sein Sohn Franz Anton.

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts verfügten die böhmischen Länder als industrielles Zentrum der Habsburgermonarchie über ein dichtes Bahnnetz. Mit der Eisenbahn wurden aber nicht nur Waren transportiert, auch Vergnügungs- und Bildungsreisen erfreuten sich immer größerer Beliebtheit.

Geschichte, Technik und die Freude am Fahren vermitteln an diesem Abend Wernfried Steinitz (Hellenthal), ein Eisenbahn-Kenner mit deutschböhmischen Wurzeln und der tschechische Ajznboňák Roman Hajník (Winterberg/Vimperk), untermalt von Strecken-Filmen sowie literarischen und filmischen „Zitaten“ von Adalbert Stifter bis Bohumil Hrabal.

Dazu gibt es Starobrno-Bier von Miloš Nehera, dem Wirt des „Brünner Eck“.

Eintritt frei

24. Oktober 2017, 19.00 Uhr
Sudetendeutsches Haus, Hochstraße 8, München
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